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Steuerbefreiung beim Ersterwerb einer
Immobilie
Die Folgen des beschlossenen Baukindergeldes sind fatal. Die, die es sich leisten können,
ziehen in immer größere Wohnungen in die (Innen-)Stadt und verdrängen die Ärmeren.
Familien mit einem normalen Einkommen sind beim gegenwärtigen Wohnungs- und
Häusermarkt gezwungen, wenn überhaupt, notgedrungen ins Umland übersiedeln.
Eine Spaltung unserer Gesellschaft mitten in der City! Dabei ist eine faire Lösung so simple
und einfach, wie kaum eine andere Maßnahme.
Jeder Bürger in Deutschland wird beim Ersterwerb einer Immobilie von der
Grunderwerbssteuer befreit und Kommunen sind angehalten bei der Vergabe von
Grundstücken Familien finanziell zu unterstützen (wie es vielerorts bereits üblich ist). Dies
würde die Nebenkosten beim Immobilienerwerb erheblich reduzieren und das Eigenkapital
schonen, damit es die Kreditlasten reduziert und nicht nur die Nebenkosten bedient.
Darüber hinaus muss der Wohnungsbau im Gesamten verbilligt werden, um auch zukünftig
der breiten Gesellschaft Zugang zu einem attraktiveren Wohnungsmarkt zu gewährleisten
und Mietpreise stabil und planbar zu gestalten, wozu auch ein sozialer Wohnungsbau
gehört.
Die Mietpreisbremse war hingegen ein völliger Reinfall, da durch ihr die regelmäßige und
planbare Möglichkeit der stetigen Erhöhung der Miete eine gesetzliche Grundlage verschafft
wurde.
Das Baukindergeld ist der völlig falsche Ansatz. Zu viele
Familien werden (bewusst) von der Förderung
ausgeschlossen.