Die Familien - Partei
Unsere Geschichte
Die Familien-Partei Deutschlands wurde 1981 in Bayern von der Hausfrau Helga Imm gegründet. Sie war vorher Vorsitzende des Vereins „Mutter als Beruf“, der schon damals forderte, dass die Mutter als Betreuungsperson für das Kind die damit verbundene Arbeit bezahlt bekommt.
Die Partei kam jedoch über regionale Aktivitäten nicht hinaus. 1989 wurde der Kinderarzt Dr. Franz Josef Breyer aus St. Ingbert Vorsitzender. Unter ihm breitete sich die Parteistruktur über das gesamte Bundesgebiet aus, sodass sich heute eine Vielzahl von Landesverbänden und Untergliederungen für die Familien in unserem Land stark machen. Wir nehmen regelmäßig an öffentlichen Wahlen teil und erringen Mandate für Stadtrats-, Kreistags- und Gemeindevertretungen.
Wir setzen uns für die Wiederherstellung der sozialen Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft ein und wenden uns insbesondere gegen die
politisch bedingte Ausnutzung der Kindererziehenden in allen Lebensbereichen und gegen die Aushöhlung der Lebensgrundlagen künftiger Generationen.
Wir betreiben Familienpolitik als Grundlage aller Politikbereiche und bedienen nicht eine einzelne Thematik und sehen unsere politische Chance als Kleinpartei neben dem direkten Mitwirken in den Volksvertretungen auch in der Einflussnahme auf die Programme und Entscheidungen der großen Parteien, in dem wir diese mit dem Abwerben von Wählerstimmen konfrontieren und familiengerechte Alternativen aufzeigen.
So erhoffen wir uns durch die Umsetzung unserer vorgeschlagenen Maßnahmen, dass wieder mehr Kindergeboren werden; die Sozialsysteme finanzierbar bleiben; Eltern mehr Zeit für ihre Kinder haben; kein Kind in Armut aufwachsen muss; Abtreibungen aus sozialen Gründen nicht mehr durchgeführt werden; Unterhaltszahlungen entfallen; Familien, vor allem Alleinerziehende, nicht mehr dem Armutsrisiko aus gesetzt sind; Frauen sich auch in jüngeren Jahren für ein Kind entscheiden können, da sie finanziell abgesichert sind; Schule, Ausbildung, Studium oder Erwerbstätigkeit auch nach der Erziehungszeit fortgesetzt werden können; Kindererziehung und Erwerbstätigkeit sich besser vereinbaren lassen und die wirtschaftliche Benachteiligung der Eltern während der Kindererziehung und im Rentenalter aufgehoben werden.
Europapartei - ECPM
Wir sind Mitglieder der “EuropäischenChristlich-politischen Bewegung”(ECPB).
Diese Bewegung besteht aus christlich-demokratischen und christlich-sozialen Parteien, Nichtregierungsorganisationen und Expertenkommmissionen.
Wir haben uns zusammengeschlossen, um eine christliche Perspektive der Demokratie zu stärken und zu fördern.
Auf unserem Kontinent wie auch in den jeweiligen Staaten sehen wir uns mit wachsenden Problemen konfrontiert, auf die weder der individualistische liberal-konservative, noch der technokratische sozial-demokratische Ansatz eine angemessene Antwort geben oder stabile Lösungen bieten kann.
Es fehlt grundsätzlich an Vertrauen in die politischen Institutionen und derenArbeit. In Europa wachsen die Spannungen zwischen verschiedenen religiösen und ethnischen Gruppen. Wir beobachten eine abnehmende Solidarität zwischen den europäischen Ländern zu einer Zeit, wo Solidarität nötig wäre, um der sozialen und ökologischen Probleme Herr zu werden.
Im Umgang mit diesen Herausforderungen des 21.Jahrhunderts wollen wir der christlich-demokratischen Sichtweise Gehör verschaffen. Sie betrifft jeden Einzelnen in seinen Beziehungen innerhalb der Gesellschaft. Und sie betrifft zudem unsere gemeinsame Verantwortung für unsere Gesellschaft. Wir sind der Überzeugung, dass der christlich-soziale Ansatz zu politischen Lösungen führen kann, die wiederum zum Wohl der Menschen in Europa beitragen können. Die Christdemokratie bereicherte die politische Landschaft von ihrem Anfang im 19. Jahrhundert an mit Politikern wie Groenvan Prinsterer. Christdemokraten wie Robert Schuman und Alcidede Gasperi legten im 20.Jahrhundert den Grundstein der Europäischen Union. Auch im 21. Jahrhundert hat die Christdemokratie eine wichtige Rolle zu spielen.