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akuter Lehrermangel
Allein an den Grundschulen fehlen schon Hunderte Lehrer. Insgesamt sind es mehre Tausend
Lehrerstellen, die mindestens noch besetzt werden müssten, um einen qualitativ hochwertigen
Unterricht zu gewährleisten und Unterrichtsausfall vorzubeugen.
Es ist ein Trauerspiel, dass die Landespolitik nicht gewillt ist, ausreichend Lehrerstellen zu
besetzen. Statt in unsere nachfolgende Generation zu investieren wird an allen Ecken gespart.
Der jetzige Lehrermangel ist das Ergebnis einer unzureichenden Förderungen.
Befristete Verträge sind umgehend in normale Arbeitsverträge im gesamten öffentlichen Dienst
umzusetzen. Sie sind „Gift“ für die Familienplanung und für die Psyche eines jeden Menschen.
Die Ungewissheit was nach einem befristeten Vertrag geschieht ist unzumutbar (erst recht bei
weniger Gehalt!) und gestalten betreffende Berufe als wenig attraktiv.
Bei der Einstellung von Quereinsteigern sind Einstellungsrichtlinien zu definieren um qualitative
Standards gewährleisten zu können. Sie sollten zudem die absolute Ausnahmen und nicht die
Regel darstellen.
Der Lehrerberuf muss in seiner Attraktivität erheblich gesteigert werden um das Problem des
Lehrermangels auch langfristig zu beseitigen.
Jeder Euro, der in die (Aus-)Bildung unserer Kinder fließt, wirkt sich positiv auf die spätere
Bildungsrendite aus!
Immer nach den Sommerferien fällt der Landesregierung auf,
dass mal wieder zu viele Lehrerstellen unbesetzt sind.
Dieses Trauerspiel gehört beendet, denn gerade Lehrerstellen
sind planbar aufgrund der Geburtenrate.