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einheitliche Asylverfahren
Die Familien-Partei Deutschlands setzt sich für die Einhaltung bestehender Gesetze (Dublin III)
ein, aber fordert eine bindende europäische Verteilungsquote um die Grenzstaaten zu entlasten.
Um einheitliche Verfahren gewährleisten zu können, müssen europäische Rechtsrahmen
geschaffen werden, nach denen einheitlich entschieden wird, wer als schutzbedürftig zu
erklären ist und unter welchen Bedingungen jemand innerhalb der europäischen Union leben
kann (Einwanderungsgesetz).
Darüber hinaus sind Hilfsleistungen zu definieren, welche auch nationalen Staaten bei
Unterbringung und Integration unterstützen sollen.
Die Familien-Partei Deutschlands ist zudem für eine aktive Bekämpfung von Fluchtursachen. Wie
zu Themen der Landwirtschaft und Wirtschaft ausgeführt wurde, muss man Wirtschaften
anderer Länder aktiv aufbauen und nicht mit Billigexporten hemmen, gar zerstören.
Perspektivlosigkeit ist die treibende Kraft vieler Geflüchteter und muss durch Schaffung
wirtschaftlich nachhaltiger Strukturen beseitigt werden.
Flüchtlinge aus Krisenregionen bedürfen unseren europäischen Schutz, dabei muss Europa ein
guter Gastgeber sein und den Menschen helfen und unterstützen so gut es geht. Sie sollen
dabei aus unserer Kultur so viel lernen und mitnehmen wie sie können. Mitnehmen, da von
vornherein klar gestellt werden muss, das sie Gäste sind und sobald human vertretbar sie auch
wieder zurück in ihr Land müssen um dieses wieder aufzubauen.
Europa und seine Flüchtlingspolitik müssen an unseren christlichen Grundwerten der
Nächstenliebe und Toleranz ausgerichtet sein.
Das Europäische Parlament steht jedoch auch in der Pflicht auf eine weltweite einheitliche
Flüchtlingspolitik hinzuwirken, unter der Schirmherrschaft der UN.
Es ist eine Schande, dass auch bei dieser Wahl die Flüchtlinge
thematisiert werden müssen, weil immer noch keine
nachhaltigen Lösungen vorangetrieben werden.